Unternehmensgeschichte

• 1938:

Hans Kunz gründet in Kulm a. d. Weichsel (heutiges Polen) ein Elektro-Unternehmen mit Elektrofachgeschäft und Elektroinstallation. Sein Vater, ein gebürtiger Chamer, ging als Meister nach Kulm a. d. Weichsel, wo Hans Kunz geboren wurde.

• 1948

Nach Kriegsende kehrt Hans Kunz zusammen mit seiner Familie zurück nach Cham und baut das Elektrogeschäft in der Klosterstraße 2 neu auf. Dort bietet er ein Sortiment an Elektro-Haushaltsgeräten an. Zusätzlich baute er selber Radios, welche er direkt verkaufte.
Bei den Elektroinstallationen installierte Elektro Kunz damals überwiegend landwirtschaftliche Anwesen.
Das Elektrounternehmen wuchs und Hans Kunz zog mit der Firma in die Fuhrmannstraße.

• 1958

Die Söhne Waldemar Kunz und Hans Kunz jun. treten in das Unternehmen ein.

• 1960

Mit dem Ausbau des Telefon- und Stromnetzes wurde der Kabelbau in dieser Zeit zur Hauptkompetenz des Unternehmens.

Bereits in frühen Jahren legte Hans Kunz Wert auf Ausbildung und Qualifizierung im Elektrohandwerk. Als Mitglied in der Elektro-Innung engagierte er sich stark im Ausbildungsbereich und war dort Prüfer für Auszubildende und Meister.

Außerdem schrieb Hans Kunz Fachartikel für die damalige Fachzeitschrift „ Der Elektromeister“, die heute "de - das elektrohandwerk" heißt.

• 1968

In diesem Jahr erwarb Elektromeister Hans Kunz den ehemaligen Chamer Schlachthof in der Oberen Regenstraße 10, dem heutigen Standort des Unternehmens, und baute diesen als Wohn- und Geschäftshaus um.

• 1972

Nach dem Tod von Hans Kunz leitet seine Frau Gertrud Kunz zusammen mit ihren Söhnen das Elektrounternehmen Kunz.

• 1974

Elektro Kunz geht neue Wege in Richtung Sicherheit: Der Geschäftsbereich Sicherheitstechnik wird aufgebaut und die ersten Alarmanlagen in Banken werden eingebaut und betreut.
Bis heute betreut Elektro Kunz aus Cham die Alarmanlagensysteme verschiedener Bankengruppen in der gesamten Oberpfalz.

• 1976

Bedingt durch den technischen Fortschritt wird das Leistungsspektrum erweitert durch Brandschutzmeldeanlagen, Videotechnik, Satelliten- und Antennentechnik und vieles mehr.

• 1984

Das Elektrounternehmen Kunz wird verstärkt durch die 3. Generation. Michael Kunz beginnt seine Ausbildung im Elektrohandwerk und legt 6 Jahre später die Meisterprüfung ab. Ein Jahr zuvor, 1983, begann seine Schwester, Andrea Kunz, ihre Tätigkeit im Familienbetrieb.

• 1988

Ein kleines Highlight in der Firmengeschichte Kunz ist die Elektroinstallation und Verkabelung des ehemaligen NATO-Fernmeldeturms (72 m) am Hohen Bogen, der 2004 stillgelegt wurde.

• 1990

Nach der Grenzöffnung Tschechiens 1989 erlebt das Elektrofachgeschäft einen Boom.

• 1991

Nach seinem Studium startet Christian Kunz eine Ausbildung als Elektriker und legt die Meisterprüfung 1997 ab.

• 1992

Das Wohn- und Geschäftshaus in Cham wird um ein angrenzendes Gebäude erweitert und ausgebaut.

• 2014

Michael Kunz übernimmt als alleiniger Geschäftsführer das Unternehmen Elektro Kunz.

Christian Kunz widmet sich hauptberuflich der Ausbildung und wird Lehrer und Dozent für Elektroberufe an der Handwerkskammer Niederbayern Oberpfalz.

Seit 2013 bekleidet Michael Kunz das Amt des Obermeisters bei der Elektro-Innung Mittlere Oberpfalz.